Während Bundeskanzler Karl Nehammer Solidarität mit Israel beschwört, liefern unsere Geheimdienste neue Details zu dem verheerenden Angriff.
Nur wenige Stunden vor dem Massaker im Süden Israels traten sie noch zusammen: Größen der radikalen Hamas, der Hisbollah und der Muslimbruderschaft. Es ist ein letztes Treffen vor Beginn des blutigsten Angriffes auf Israel in mehr als fünf Jahrzehnten. Kurz danach fällt der Startschuss - und ein stundenlanges Gemetzel im Süden Israels nimmt seinen Lauf.
So rekonstruieren die Experten der österreichischen Geheimdienste laut „Krone“-Informationen die ersten Stunden des Anschlags. Die hochkomplexe Militäroperation hat sie überrascht. „Wir haben auch keine Antwort darauf, wie das dem israeilischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet passieren konnte“, so ein Insider.
Treffen mit Erdogan, kein Geld für Palästinser
Doch neben den Analysen aus der Ferne gibt es auch erste konkrete Maßnahmen Österreichs:
Keine Österreicher unter Toten und Verletzten
Indes gehen die österreichischen Behörden nicht davon aus, dass es finanzielle Unterstützung für die Hamas-Attacken von Zellen in Österreich gab. Ebenso sind bislang keine Toten oder Verletzten aus Österreich zu beklagen.
„Israel und die israelische Bevölkerung können sich sicher sein, dass wir an ihrer Seite stehen. Wir haben große Verantwortung aufgrund unserer Geschichte", so Nehammer.
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