Erstmals seit 3 Jahren

Dämpfer für Meister Salzburg zur richtigen Zeit

Fußball National
10.10.2023 07:30

 Red Bull Salzburg gab zuletzt zu viele Punkte aus der Hand und muss Sturm Vortritt lassen. Team-Goalie Alexander Schlager nimmt seine Kollegen in die Pflicht!

Erstmals seit drei Jahren liegt Serienmeister Salzburg nach zehn Spieltagen nicht an der Tabellenspitze. Dafür zeichnete aber nicht nur das 2:2 in Klagenfurt am Sonntag verantwortlich. Schon in den Spielen davor agierten die Bullen nicht mehr so konsequent wie gewohnt. Fünf „Pünktchen“ lautet die Ausbeute aus vier Partien. Einerseits fehlte die Konsequenz, andererseits schlichen sich im Spiel der Bullen einfach zu viele Fehler ein. Von drei Duellen mit klaren Außenseitern gewannen Tormann Alexander Schlager und Co. nur gegen Lustenau (4:0) standesgemäß. Blau-Weiß Linz (0:1) und eben Klagenfurt schrieben indes gegen Salzburg an.

Bernhard Seonbuchner (Bild: Kronen Zeitung)
Bernhard Seonbuchner

„Es geht darum, Woche für Woche im Kopf voll da zu sein“, nimmt der 27-Jährige seine Kollegen in die Pflicht. Großen Ärger über den Verlust der Tabellenführung verspürt der Salzburger aber nicht. „Wichtig ist, dass wir am Ende oben stehen.“ Sportboss Bernhard Seonbuchner verschwendet nicht einmal einen Blick nach „oben“. „Wir haben genauso viele Punkte wie zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr. Nach zehn Spielen ist noch keine Meisterschaft entschieden“, stellt der Bayer klar.

Der Dämpfer kommt für Salzburg dennoch zur richtigen Zeit. Weil eben noch viele Monate bleiben, bis der Meisterteller übergeben wird. Und jeder weiß: Diesen stemmten in den vergangenen zehn Jahren immer die Bullen in den Himmel.

(Bild: Krone KREATIV / Fotos: Florian Schrötte FC Red Bull, stock.adobe.com)

Steirer am Vormarsch
Das weiß auch der neue Leader Sturm, der als einziges Team ungeschlagen in die Länderspielpause geht. Die „Blackies“ jagen zudem den Vereinsrekord von 24 Liga-Siegen in einem Kalenderjahr von 1997. Diese Bestmarke war damals der Startschuss zum ersten Meistertitel. „Eine schöne Momentaufnahme, mehr nicht“, schmunzelte Sportchef Andreas Schicker.

Apropos Steirer: Die geben aktuell den Ton an. Hartberg verblüfft mit Platz vier alle, einen Stock tiefer liegt der GAK als Erster schon acht Punkte vorne!

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