Nach dem Pyro-Wahnsinn im Bundesliga-Hit zwischen dem SK Rapid und Sturm Graz wurden nun beide Vereine zur Kasse gebeten. Sowohl die Hütteldorfer als auch die Steirer kündigten nun an, Einspruch zu erheben.
„Nach juristischer Rücksprache werden wir gegen die Entscheidung des Senats 1 Einspruch erheben, da das Strafausmaß mit einer empfindlichen Geldstrafe und einem möglichen Punkteabzug einen überaus harten Beschluss darstellt“, erklärte Rapids Geschäftsführer Steffen Hofmann in einer Presseaussendung der Wiener.
Rapid war am Dienstag eine Geldstrafe in der Höhe von 50.000 Euro verhängt worden, zudem droht Grün-Weiß ein Punktabzug von drei Zählern. Ein zu hartes Urteil, das der Verein so nicht akzeptieren will.
„Schritte der zukünftigen Verbesserung nicht berücksichtigt“
Auch Tabellenführer SK Sturm Graz kündigte umgehend Einspruch gegen das Strafausmaß (100.000 Euro) an. „Aus unserer Sicht ein sehr hartes Urteil, bei dem die von uns selbstauferlegten Sofortmaßnahmen, Sanktionen und proaktiven Schritte der zukünftigen Verbesserung nicht berücksichtigt wurden“, sagte der Geschäftsführer Wirtschaft, Thomas Tebbich. Der Klub wolle seine Position noch einmal verdeutlichen und arbeite weiter daran, das Stadion als sicherer Platz des Sports zu wahren. Auch Rapid wollte sich noch am Dienstagnachmittag zu der Causa äußern.
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