Die Bundesregierung hat sich am Mittwoch nach einem längeren Tauziehen auf die Besetzung offener Posten im Generalrat der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) geeinigt.
„In der heutigen Ministerratssitzung werden der Vorsitzende, die stellvertretende Vorsitzende sowie weitere Mitglieder des Generalrats für eine Dauer von fünf Jahren ernannt“, so Finanzminister Magnus Brunner.
Ingrid Reischl nun Vizepräsidentin
Präsident ist weiterhin WKÖ-Chef Harald Mahrer, Vize ist nun Ingrid Reischl. Als weitere Mitglieder nannte der Finanzminister Stefan Pichler, Silvia Angelo, Stephan Koren und Leonhard Dobusch. Sie wurden für eine Dauer von fünf Jahren ernannt. Ausgelaufen waren zuvor die Funktionsperioden des jetzt wiederbestellten Präsidenten Harald Mahrer, Vize Barbara Kolm sowie von Christoph Traunig und Stephan Koren sowie Brigitte Unger.
Dies ist die zweite wichtige Postenbesetzung durch die Bundesregierung innerhalb kurzer Zeit, der ein zähes Ringen in der Koalition vorausgegangen war. Am Dienstag hat sich die Regierung auf eine neue Leitung der Bundeswettbewerbsbehörde geeinigt: Natalie Harsdorf-Borsch, welche die Behörde seit Dezember 2021 interimistisch geleitet hat, soll die Generaldirektion übernehmen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.