Mittels Tau geborgen

Wanderer stürzte in Tirol 90 Meter ab – bewusstlos

Der Schwerverletzte wurde mittels Tau (Symbolbild) geborgen und in die Innsbrucker Klinik geflogen.

(Bild: Birbaumer Christof/Krone KREATIV)

Fataler Alpinunfall am Mittwoch in den Brandenberger Alpen im Tiroler Unterland: Ein 77-jähriger Wanderer stürzte am Feuerköpfl 90 Meter über steiles Gelände und blieb letztlich bewusstlos liegen. Der Schwerverletzte musste mittels Hubschraubertau geborgen werden.

Gemeinsam mit zwei Bekannten wollte der 77-jährige Einheimische am späten Nachmittag vom Höhlensteinhaus erst über den Steig und dann weiter über den Forstweg nach Unterlangkampfen absteigen. Der Pensionist ging als Letzter der Gruppe, als es im Waldgelände auf rund 1200 Metern Seehöhe plötzlich zum fatalen Unfall kam.

Nach etwa 90 Metern blieb der 77-jährige Mann bewusstlos liegen.

Die Polizei

„An einer mit Wurzeln durchsetzten, erdigen Wegstelle kam der 77-Jährige aus unbekannter Ursache zu Sturz und stürzte daraufhin über das dortige steile Grasgelände ab. Nach etwa 90 Metern blieb der Mann bewusstlos liegen“, berichtete die Polizei.

Schwerverletzter mit Tau geborgen
Während eine Begleiterin den Notruf absetzte, stieg der andere Begleiter zum 77-Jährigen ab und leistete Erste Hilfe. Der Schwerverletzte wurde schließlich von der Crew des alarmierten Rettungshubschraubers mittels Tau geborgen und in die Innsbrucker Klinik geflogen.