Bei den gerade gestarteten Lohnverhandlungen der Metallindustrie droht schon ein Arbeitskampf. Für die Gewerkschaft ist das erste Angebot der Betriebe von 2,5 Prozent Lohnplus eine „Sauerei“. Industrie-Obmann Christian Knill erklärt, warum die Branche dennoch nicht „geizig“ ist.
Die Lohnverhandlungen sind heuer brisant wie schon lange nicht: Aktuell kracht’s in der Metalltechnik-Industrie, mit 137.000 Beschäftigten eine Leitbranche (s. Grafik): Die Gewerkschaften fordern 11,6 Prozent mehr Geld (9,6 Prozent Inflation plus zwei Prozent Produktivitätsanteil), die Betriebe bieten 2,5 Prozent sowie zusätzlich 75 Euro netto pro Monatsbezug (in Summe 1050 Euro) als Fixum. Je nach Einkommen wäre das ein Lohnplus von ca. 7,4 Prozent bis neun Prozent, heißt es.
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