Innsbrucks Eishockey-Cracks qualifizierten sich mit dem 6:4 am Mittwoch in Aalborg als einziger ICE-Vertreter für das Achtelfinale in der Champions League. Boss Hanschitz wünscht sich München als Gegner. Im letzten Vorrundenspiel am 17. Oktober gegen Skelleftea darf Ersatztorhüter Gratzer an.
Haie-Boss Günther Hanschitz hatte am Donnerstag doppelten Grund zum Feiern. Er führte seine Mama zum 89. Geburtstag aus. Und dann natürlich auch der Aufstieg ins Playoff mit dem 6:4-Sieg am Vortag in Dänemark.
„Das ist sensationell. Darauf kann man stolz sein“, meinte er. Derzeitiger Achtelfinal-Kontrahent wäre Genf. Gegen den Schweizer Meister hatte es zum Auftakt der Königsklasse einen 5:2-Heimerfolg gegeben. „Mein Wunschgegner wäre Red Bull München. Wegen der Reisekosten und weil’s ein Derby ist“, sagte Hanschitz. Für die Reputation ist der Einzug in die Top-16 unbezahlbar, aber es gibt nur 15.000 Euro dafür!
Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben einen Weg gefunden, es zu gewinnen. Das zeichnet gute Teams aus. Das Playoff ist ein riesiger Erfolg für den Verein.
Cheftrainer Mitch O’Keefe
Liebeserklärung von Shaw
Brady Shaw glänzte in Aalborg mit drei Toren und zwei Assists. „Das ist riesig für das Team, riesig für den Verein. Als ich im Vorjahr im Dezember den Vertrag verlängerte, wusste ich nicht, dass wir Champions League spielen würden. Ich könnte nicht glücklicher über meine Entscheidung sein, hoffe auf eine längerfristige Verpflichtung. Ich liebe es, hier zu sein“, erklärte er.
Mackin bester Torjäger
Sein Sturmpartner Corey Mackin führt in der CHL die Torjäger-Wertung mit fünf Treffern an, ist mit acht Punkten Zweiter bei den Scorern. Aber nicht nur die Spieler machen sich in Europa einen Namen, auch Cheftrainer Mitch O’Keefe. „Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben einen Weg gefunden, es zu gewinnen. Das zeichnet gute Teams aus. Das Playoff ist ein riesiger Erfolg für den Verein“, sagte der Kanadier und kündigte an, dass gegen Skelleftea Backup-Goalie Markus Gratzer sein Profi-Debüt feiern wird.
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