Mehrere Personen wollte ein 21-jähriger Usbeke durch Österreich Richtung Deutschland schleppen. Im Salzburger Pongau wurde er festgenommen.
Am Dienstag wurde der Polizei in Mühlbach (Salzburger Pongau) ein Kleintransporter mit tschechischem Kennzeichen gemeldet. Aus diesem waren mehrere Leute ausgestiegen. Die Polizei konnte vor Ort insgesamt 19 Personen anhalten. Bei diesen handelte es sich um zwölf türkische, fünf syrische und zwei irakische Staatsbürger. Zwei davon sind Frauen, zwei Minderjährige in Begleitung. Sie waren alle in einem erschöpften, aber stabilen Zustand. Die Beamten leiteten die Fahndung nach dem Schlepper ein.
Deutschland als Ziel
Diese verlief erfolgreich. Der Mann, ein 21-Jähriger aus Usbekistan, wurde noch im Ort widerstandslos festgenommen. Die geschleppten Personen wurden mit einem Großraumbus in die zuständige Dienststelle gebracht und einvernommen. Keiner von ihnen sollte letztendlich aber einen Antrag auf internationalen Schutz stellen. Alle hatten Deutschland als Zielland angegeben.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.