"Erfahrungsgemäß können die Zahlen in den kommenden Herbstwochen noch weiter ansteigen", sagt Martin Panosch, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Salzburg. Dennoch zieht er eine erste Zwischenbilanz: Knapp 5,8 Millionen Euro zahlte die Versicherung im gesamten Bundesland heuer bereits wegen Unwetterschäden aus.
Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg von rund 30 Prozent. „Dabei sind wir in Salzburg in diesem Jahr vom Allergröbsten Gott sei Dank verschont geblieben“, meint Panosch mit einem Blick auf die verheerenden Naturkatastrophen in Kärnten und der Steiermark.
In Salzburg habe es heuer sehr viele Kleinschäden wegen lokaler Gewitterzellen gegeben. „Aufgrund des Klimawandels werden derartige Ereignisse noch häufiger“, ist sich der Versicherungsexperte sicher.
Für Panosch unverständlich: „Nur jeder Vierte ist ausreichend gegen Gewitterschäden versichert.“ Insgesamt verzeichnete die Wiener Städtische in Salzburg heuer 140 Mio. Euro an Prämieneinnahmen.
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