Skispringer und Nordische trafen sich am Donnerstag zur österreichischen Meisterschaft in Bischofshofen. Den Salzburger Assen fehlte nur Gold für den kompletten Medaillensatz.
Dort, wo Anfang 2024 die 72. Auflage der Vierschanzen-Tournee wie gewohnt ihr Ende findet, trafen sich Österreichs Adler und Nordische Kombinierer schon am gestrigen Donnerstag. Auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen wurden die österreichischen Meisterschaften ausgetragen.
Aus Salzburger Sicht gab es dabei gleich vier Medaillen zu bejubeln. Bei den Skisprung-Herren holte sich Favorit Stefan Kraft Silber. Der 30-Jährige musste sich nur dem Kärntner Daniel Tschofenig geschlagen geben. Jan Hörl flog indes knapp am Podest vorbei. Dem Lokalmatador fehlten am Ende 0,8 Punkte auf den drittplatzierten Manuel Fettner. Jungpapa Daniel Huber landete bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause im Mittelfeld, belegte Platz 17.
Bei den Damen schlug Salzburg gleich doppelt zu. Sara Marita Kramer (Silber) und Chiara Kreuzer (Bronze) schafften den Sprung aufs Podium. Nur die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig, die amtierende Gesamtweltcup-Siegerin, war nicht zu schlagen.
Bruder-Duell entschieden
Den Meistertitel in der Nordischen Kombination (Massenstart auf einem Rundkurs in Bischofshofen) gewann Aushängeschild Johannes Lamparter. Thomas Rettenegger, der nur wenige Kilometer entfernt aus Pfarrwerfen kommt, wurde Dritter. Stefan, sein jüngerer Bruder, Fünfter.
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