Überraschungsgast beim Saisonauftakt-Dinner der Skifirma Atomic in Altenmarkt: Ski-Legende Hermann Maier bereicherte am Mittwoch die Runde der erfolgreichen Athleten. Und selbst der Rekord-Skifahrerin fehlten da die Worte: „Ich bin fast ohnmächtig geworden.“
„Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. So ein richtiger Fan-Moment“, gestand Mikaela Shiffrin, mit 88 Weltcupsiegen die Ausnahmekönnerin schlechthin. „Ich war als Kind immer Fan von Bode Miller - und Hermann war sein Gegner. Plötzlich saß ich nun vor ihm. Und er war wirklich eindrucksvoll“, schwärmte die US-Skifahrerin. Auch Freund Aleksander Aamodt Kilde war beeindruckt: „Ich habe Hermann erstmals persönlich getroffen. Und muss sagen: ein großartiger Typ!“ Was Shiffrin besonders entzückte: „Ich saß beim Essen da und sehe diese zwei Männer: Aleks und Hermann. Ein toller Moment.“
Shiffrin kam vergangenen Samstag nach Europa, kämpft immer noch mit einem Mega-Jetlag - und staunt über den endlosen Sommer in den Alpen: „Die Bilder aus Sölden, die ich gesehen habe, sehen nicht nach einem Rennhang aus. Aber die Ötztaler werden’s schon hinbringen. Nur: Ich denke, man sollte den Termin für dieses Rennen überdenken.“
Auch Österreichs Herren sind zwei Wochen vor dem Saisonstart auf dem Rettenbachferner noch nicht so in Winter-Stimmung: „Ich bin vor zwei Tagen noch eine Rennradl-Runde gefahren. Ich habe mich gefühlt wie im Sommer“, gesteht Marco Schwarz, „wird Zeit, dass es kälter wird.“ Und Manuel Feller stöhnt: „So extrem hatten wir das noch nie.“ Woran aber auch die beiden Österreicher nicht zweifeln: „Das Rennen findet statt. Fix.“
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