Nach der Panne am Mittwoch steht nun fest: Die Hercules wird vom Linzer Flughafen Hörsching gar nicht mehr abheben, um Österreicher aus Israel auszufliegen. Zu groß sind die technischen Probleme. „Es wird deshalb keinen weiteren Flugversuch geben“, bestätigt Bundesheer-Sprecher Michael Bauer.
Zunächst unternahm das Militärflugzeug Hercules am Donnerstag noch weitere Startversuche. Aber immer wieder traten technische Defekte an der in die Jahre gekommenen Maschine auf.
Bundesheer-Sprecher Michael Bauer beschreibt das gegenüber der „Krone“ so: „Es ist ein Problem aufgetreten, das wurde gefunden und behoben. Dann ist ein weiteres aufgetreten“. Und so weiter.
Hercules bleibt am Boden
Nun steht fest: Die Hercules bleibt in Linz-Hörsching am Boden, es findet vorerst kein weiterer Flug statt. „Es tut uns sehr, sehr leid. Wir bedauern das sehr“, sagt Bauer. Die Techniker hätten alles versucht. Das Flugzeug komme nun zur Reparatur in die Werft - dort gebe es mehr Möglichkeiten, die Maschine wieder flugtauglich zu machen.
Ausreise mit zivilen Flügen
Nachdem der Militärflieger Hercules schon am Mittwoch nicht wie geplant Richtung Israel abheben konnte, wurde, wie berichtet, noch für denselben Abend ein erster Ausreiseflug mit einer zivilen Maschine organisiert. Am Donnerstag fanden dann weitere Rückholaktionen mit zivilen Flugzeugen statt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.