Die KV-Verhandlungen der Metaller steuern auf eine Eskalation zu. Am Freitag trafen sich die Betriebsräte der Salzburger Metallindustrie zu einer Betriebsrätekonferenz und bereiteten sich auf Betriebsversammlungen und Warnstreiks vor.
Wie berichtet haben die Arbeitgeber in der Metalltechnischen Industrie eine Lohnerhöhung von 2,5 Prozent plus einer Einmalzahlung von 1050 Euro geboten. Dieses Angebot besprachen die Salzburger Betriebsräte am Freitag in einer Konferenz in Salzburg. „Das Angebot der Arbeitgeber liegt mehr als 7 Prozentpunkte unter der rollierenden Inflationsrate“, sagt Gewerkschafter Daniel Mühlberger von der PRO GE Salzburg.
Nun hängt vieles an der nächsten Verhandlungsrunde in Wien in einer Woche. „Falls es dort zu keiner Einigung kommen sollte, werden wir die Beschäftigten in Betriebsversammlungen informieren und weitere notwendige Beschlüsse einholen“, sagt Michael Huber von der GPA Salzburg. Betriebsversammlungen und Warnstreiks werden nicht ausgeschlossen.
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