Das Wiener Rathaus steht wieder ganz im Zeichen des Computerspiels: Am Freitagnachmittag ist dort die 14. Ausgabe der „Game City“ eröffnet worden. Es handelt sich um die erste Ausgabe nach der jahrelangen Corona-Zwangspause. 110 Aussteller und Partner - das sind so viele wie noch nie - präsentieren sich dabei bis Sonntag auf rund 15.000 Quadratmetern. Die Gaming-Leistungsschau kann bei freiem Eintritt besucht werden.
Im Rathaus bzw. am Rathausplatz können Besucherinnen und Besucher neue Spiele testen oder an Wettbewerben bzw. E-Sport-Challenges sowie Gewinnspielen teilnehmen. Konsolen, Computer oder Monitore können ebenfalls begutachtet werden. Wer daheim seine Ausstattung erweitern möchte, kann neueste Hardware auch direkt an Ort und Stelle kaufen.
In der Game City sind namhafte Hersteller genauso vertreten wie Indie-Studios. Auch Projekte von Hobby-Entwicklern und Studierenden werden präsentiert. Im Arkadenhof wurde zudem ein Lasertag-Areal eingerichtet.
Gaming-Zonen mit Altersgrenzen
Uneingeschränkt kann die Gaming-Welt nicht besucht werden, denn es gelten für manche Bereiche Altersgrenzen. Die betroffenen Zonen - in denen etwa Shooterspiele vorgestellt werden - sind dann nur für Personen über 16 bzw. 18 Jahren zugänglich.
Computerspiele sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen, zeigte sich Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) überzeugt. Es handle sich nicht mehr nur um ein Randphänomen. „Wir müssen zeigen, wo die Vorteile sind“, betonte er. Kreativität und Kooperationsfähigkeit würden gestärkt. Gaming sei ein „Fitnesscenter für die Seele“.
Da die Game City nicht online stattfindet, sondern im echten Leben, wurden im Rathaus auch Meeting Points eingerichtet. Hier können sich etwa Besucher treffen, die sich bisher nur aus der digitalen Welt gekannt haben.
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