Ärzte im Krankenhaus Schärding empfahlen der Mutter der zweijährigen Antonia aus Andorf (Oberösterreich), kein Röntgen machen zu lassen, weil man keine schwere Verletzung vermutete. Zwei Stunden später stellte man im Krankenhaus Ried dann eine glatte Fraktur des Oberarms fest - nachdem das Kind doch noch „durchleuchtet“ worden war.
„Vertrauen Sie uns, da ist kein Röntgen nötig“, mit diesen Worten schickten Ärzte des Klinikums Schärding am Dienstag Theresa S. aus Andorf und ihre zweijährige Tochter Antonia nach Hause. Das Mäderl war zuvor unglücklich von einem aufblasbaren Pferd gefallen, klagte über Schmerzen und konnte den linken Arm nicht heben. „Ich hab dann noch einmal nachgefragt, ob sicher kein Röntgen notwendig ist, weil sie den Arm eben nicht heben konnte“, erzählt die Mutter der „Krone“.
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