Seit Jahrzehnten kämpft Oberndorf für ein modernes Sportzentrum. Jetzt kommt Bewegung in die Angelegenheit, es schaut so gut aus wie noch nie. Nur eine Entscheidung beim Land ist noch ausständig.
Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Oberndorfer Sportklubs. Die Fußballer des 1920 gegründeten Vereins hatten lange keinen geeigneten Sportplatz. Drei Jahre kickten sie sogar in der Nachbargemeinde Laufen – in Bayern. Seit 1958 sind sie am Sportplatz der Stadt heimisch. Nach einer Pacht-Verlängerung wird Ende 2025 dort für immer abgepfiffen. Am Sportplatz sollen Wohnungen entstehen.
Eine Lösung für Stadt und Verein ist mit dem geplanten Sportzentrum an der Lindach in Sicht. Seit dem Sommer liegt es zur Vorbegutachtung für die Umwidmung beim Land Salzburg – die „Krone“berichtete.
Land werde sich um rasche Bearbeitung bemühen
Georg Djundja (SPÖ) ist der mittlerweile vierte Bürgermeister der Stadtgemeinde Oberndorf, der sich des Sportplatz-Neubaus annimmt. Ein Besuch von Sportlandesrat Martin Zauner (FPÖ) vergangene Woche brachte den Durchbruch. Zauner gab vor Ort ein Bekenntnis zur neuen Fußball- und Tennisanlage an der Lindach ab. Das Land werde sich um eine rasche Bearbeitung bemühen.
Die Stadtgemeinde habe mehrere Gutachten für die neue Anlage vorgelegt, Oberndorf habe seine Hausaufgaben gemacht. „Es wird seit mehr als 40 Jahren diskutiert. Endlich geht was weiter“, sagt Djundja. „Der Ball liegt jetzt beim Land.“
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