Schwerer Arbeitsunfall in Palting im Innviertel: Drei Person wurden bei Bauarbeiten neben der Straße zumindest teilweise verschüttet. Der am schlimmsten betroffene Arbeiter (43) war völlig von Erdreich bedeckt.
Gegen 12.45 Uhr wurden die Einsatzkräfte informiert: Eine Künette, bzw. eine Wand einer Baugrube - am Bild ist ein Betonschacht zu sehen, der gerade gesetzt wird - hatte offenbar nachgegeben.
Auslöser war, dass die Ortswasserleitung angegraben, beziehungsweise bei den Bauarbeiten beschädigt worden war. Wasser trat aus, vermischte sich mit Erdreich und dieses gab nach.
Der Bauarbeiter, ein 43-jähriger Slowake, der in der Grube stand, wurde völlig verschüttet. Laut Helfern ragten nur noch die Hände heraus. Die Rettungsaktion, begonnen von Kollegen, gelang und das Opfer konnte vor Ort reanimiert werden.
Der 43-Jährige, der am schwersten verletzt wurde, kam per Rettungshelikopter ins Landeskrankenhaus Salzburg. Zwei Leichtverletzte (ein 52-jähriger Innviertler und ein 41-jähriger Slowake) wurden ins Unfallspital Salzburg gebracht.
Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes versorgte Zeugen bzw. Arbeitskollegen.
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