Das Salzburger Rote Kreuz hat rund 147.000 digitale Dokumentationsbögen verloren. Im Rahmen der Corona-Impfaktion der Rettungsorganisation wurden die Blätter von vielen Salzburgern ausgefüllt. Die digitalisierten Bögen mit den persönlichen Daten sind derzeit nur teils auffindbar.
Während der Corona-Pandemie koordinierte das Salzburger Rote Kreuz Impf- und Teststationen im Bundesland. Für den Impfbetrieb mussten Salzburger ein Formular mit ihren Daten ausfüllen. Adresse, Geburtsdatum und andere persönliche Daten wurden dem Roten Kreuz so übergeben. Rund 147.000 dieser digitalisierten Dokumente sind nicht auffindbar, so das Rote Kreuz Salzburg.
Unvollständig digital erfasst
Die Dokumente mit den persönlichen Daten seien unvollständig digital erfasst. Die Originale wurden laut Rotem Kreuz zu großen Teilen vernichtet. Betroffen sind von dem Vorfall vor allem Datenblätter von Personen, die in der Stadt Salzburg und im nördlichen Flachgau zur Impfung beim Roten Kreuz gegangen sind.
In den Rotkreuz-Impfstraßen konnten sich die Salzburger gegen Corona impfen lassen. Möglich war die Erstimpfung, aber auch die Zweit- sowie Auffrischungsimpfungen. Man registrierte sich auf der Rotkreuz-Homepage. Nach Erhalt eines TAN-Codes konnte man einen Termin für die Impfung vereinbaren.
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