Söldner angeworben
Moskau vermeidet neue Rekrutierungswellen
Laut britischen Militärexperten hat Russland in letzter Zeit unpopuläre Massenrekrutierungen für den Krieg in der Ukraine vermieden, auch dank der Anwerbung von Söldnern.
Dies geht aus dem täglichen Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London zum Ukraine-Krieg hervor.
Insbesondere die Privatarmee Redut, die sich hinter der Anwerbung von Freiwilligen verbirgt und unter anderem ehemalige Wagner-Söldner in ihre Reihen aufgenommen hat, umfasst nach Angaben vom Montag 7000 Mann.
Privatarmeen verstärken reguläre Einheiten
Redut war seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 in Kämpfe in den Gebieten Donezk, Charkiw, Kiew und Luhansk verwickelt. Sie ist jedoch nur eine von mehreren Privatarmeen und Freiwilligeneinheiten, die vom russischen Verteidigungsministerium eingesetzt werden, um die regulären Einheiten zu verstärken.
Russen starten neue Offensive im Osten der Ukraine
Seit Donnerstag führt die russische Armee eine neue Großoffensive im Osten der Ukraine durch. Offenbar wollen die Russen die strategisch wichtige Stadt Awdijiwka erobern. Dafür setzte Russland mehr als 100 Panzer, Schützenpanzer und LKW in Bewegung.
Der erste Versuch einer Blitzoffensive scheiterte jedoch. Einige russische Panzer fuhren in Minenfelder oder wurden von ukrainischer Artillerie zerstört (siehe Video oben).
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