Österreichs Nationalmannschaft hat den Startplatz für die EURO 2024 in Deutschland mit einem 1:0 in Aserbaidschan fixiert. Hier die Stimmen zum Spiel:
Ralf Rangnick (ÖFB-Teamchef): „Ich habe den Jungs gesagt, dass ich sehr stolz auf sie bin. Die Quali-Gruppe war eine der schwierigsten. Sich schon am vorletzten Spieltag zu qualifizieren, ist nicht selbstverständlich, vor allem wenn man bedenkt, wie viele Spieler wir nicht zur Verfügung hatten. Das war eine außerordentliche Leistung in den letzten Wochen und Monaten.“
Marcel Sabitzer (ÖFB-Torschütze): „Uns bedeutet das extrem viel, zur EM zu kommen war unser absolutes Ziel. Wir haben immer gefightet, alles probiert, um die Stadien wieder zu füllen und die Fans hinter uns zu bringen, das haben wir geschafft. Wir haben wieder eine Euphorie entfacht, nicht zu viel, aber wir haben uns doch eine Wertschätzung erarbeitet. Wir hätten das Spiel früher entscheiden können, aber egal, wir nehmen das 1:0 mit und sind sehr glücklich.“
Konrad Laimer (ÖFB-Teamkapitän): „Das Gefühl ist überwältigend. Es ist immer etwas sehr Besonderes, sich für eine EM zu qualifizieren. Am Ende war es wichtig, dass wir die drei Punkte geholt haben. Wir haben gefühlt in jedem Lehrgang mit einer anderen Startformation gespielt, aber man hat gespürt, dass wir immer enger zusammenrücken, auch wenn wir natürlich noch einiges verbessern müssen. Man merkt diese Energie, diese Leidenschaft, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten.“
Xaver Schlager (ÖFB-Teamspieler): „Es waren sehr schwierige 90 Minuten, es hätte auch unentschieden ausgehen können. Am Schluss hatten wir das Glück des Tüchtigen. Heute ist es nur darum gegangen, zu gewinnen. Wir hatten ein intensives Spiel am Freitag und eine lange Anreise. Es ist wichtig, dass wir uns für große Turniere qualifizieren, jetzt freuen wir uns auf die EM.“
Klaus Mitterdorfer (ÖFB-Präsident): „Die Spieler und das Trainerteam haben sich das sehr verdient, sie haben in der Quali eine großartige Leistung geboten. Das Spiel heute war sehr eng, doch der Sieg war verdient. Wir haben in Fußball-Österreich etwas bewegt, das ist ein großartiger Tag. Ich habe von Beginn an gemerkt, dass die Burschen nicht nur große fußballerische Qualität auszeichnet, sondern dass sie auch sehr gern im Nationalteam spielen und Freunde sind. Für den Verband bedeutet die EM-Teilnahme eine zusätzliche wirtschaftliche Kraft und auch eine gewisse Ruhe, damit man sich auch anderen Sachen wir etwa Infrastrukturprojekten widmen kann.“
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