Deutschland, wir kommen! Der Run auf die EURO-Tickets hat bereits eingesetzt. „Einfach“ teuer kaufen spielt’s aber nicht.
Alle in Rot, auf den Champs-Élysées trug gefühlt jeder ein ÖFB-Trikot, rund 30.000 österreichische Fans waren nach Paris gekommen, bildeten dann die rote Wand hinter dem Tor im Stade de France …
… die Erinnerungen an das letzte Gruppenspiel bei der EURO 2016 sorgt noch immer für Gänsehaut. Trotz des Knock-outs durch das 1:2 gegen Island. Es war der größte rot-weiß-rote Fanaufmarsch bei einem Auswärtsspiel aller Zeiten. Bis nächsten Sommer.
Man muss zahlen (von 30 bis 1000 Euro) und bei der Verlosung „gewinnen“. Seit dem 3. Oktober (bis zum 26. 10.) können sich Fans auf der UEFA-Homepage euro2024/ticketing für bis zu vier Tickets pro Person pro Partie bewerben. Bereits in den ersten 24 Stunden gingen 7,8 Millionen Anfragen für vorerst 1,2 Millionen Tickets ein. Ohne zu wissen, wer wann wo spielt. Die UEFA wird bis zum 14. November die „Sieger“ verständigen.
Nach der Gruppenauslosung am 2. Dezember geht dann eine weitere Million an Karten in die „Verlosung“, ehe es ab März 2024 auch über die nationalen Fußball-Verbände wie den ÖFB eine Million Tickets für die „Fansektoren“ geben soll. Übrigens alle digital, die Papierkarten haben ausgedient. Für Sammler bitter. Dennoch emotional „unbezahlbar“.
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