Das E.C.O.-Team aus Klagenfurt ist bereits weltweit unterwegs, um Bewusstsein für die Natur zu schaffen und diese zu schützen.
„Die Natur ist ein wesentlicher Punkt im Klimawandel“, sagt E.C.O.-Chef Hanns Kirchmeir. „Nur ein lebender Baum bindet CO₂ – kein Tisch.“ Seit 26 Jahren hat sich das Umweltbüro daher dem Kampf für ein gedeihliches Miteinander von Mensch und Natur verschrieben; so intensiv, dass die 28 Mitarbeiter in 40 Ländern gefragt sind.
Mit Chili Harmonie zwischen Tier und Mensch schaffen
Unter anderem etwa in Afrika, wo es darum geht, wandernde Elefanten- und Bevölkerung in Einklang zu bringen. „Wo Elefantenherden unterwegs sind, wächst nichts mehr“, erklärt Kirchmeir. Abhilfe schaffen Chili-Pflanzen am Acker- und Dorfrand. Denn die Dickhäuter schnuppern neugierig an allem – und mögen Chili nicht.
So leicht geht es nicht immer: Allein in Klagenfurt dauern die Bemühungen um das Natura 2000-Gebiet Lendspitz an, da sich Landwirtschaft, Städteplanung und Umweltschutz nicht immer vertragen. „Erste Maßnahmen scheinen aber schon zu wirken – etwa Fahrverbote am Wörthersee, die für die Regeneration des Schilfs sorgen und damit dafür, dass sich wieder mehr Vögel-Brutpaare einfinden.“
Wie beweist man das? Durch Genanalysen des Wassers und durch Künstliche Intelligenz, die mittels Mikrofon Vogelgezwitscher von Zilp-Zalp & Co. erkennt. Das EC.O.-Institut ist für seinen Einsatz nun für den KWF–Nachhaltigkeitspreis nominiert, der am 20. Oktober am Weißensee vergeben wird. Die „Krone“ stellt in Kooperation mit dem Wissenschaftsverein Kärnten die Top-Kandidaten vor.
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