Bei einem Lokalaugenschein der Bildungsdirektion des Landes wurden kürzlich die drei möglichen Standorte für die gemeinsame Volksschule in St. Wolfgang einer Prüfung unterzogen. Alle drei betehenden Schulen sind demnach für eine Fusion nicht geeignet, ein Neubau erscheint als wahrscheinlichste Variante.
Der Neubau einer einzigen großen Schule in St. Wolfgang rückt immer näher. Die Bildungsdirektion begutachtete zuletzt alle drei derzeitigen Schulen und stellte ihnen kein gutes Zeugnis aus. Am Standort in Rußbach sei eine Zusammenführung der beiden Volksschulen in Verbindung mit dem Kindergarten ausgeschlossen.
Historische Schule ist zu klein
Auch die 500 Jahre alte Schule im Ortskern ist viel zu klein. „Eine Aufstockung des Gebäudes ist nicht möglich. Ein Zubau würde die schon jetzt begrenzten Außenspielflächen weiter einschränken“, heißt es im Schreiben der Bildungsdirektion.
Zu viel Schatten
Gegen den Standort Schwarzenbach spricht hingegen die Lage: „Eine bauliche Umsetzung der gemeinsamen Bildungseinrichtung wäre aufgrund der Grundstücksgröße grundsätzlich denkbar. Allerdings weist das Grundstück im Winter eine sehr starke Verschattung auf“, wünschen sich die Experten eine bessere Lage der neuen Schule. Und diese sei ihrer Auffassung nach in Rußbach – unweit des derzeitigen Schulstandortes.
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