1,4 Millionen Haushalte in Österreich werden mit Öl, Gas oder Kohle beheizt. Mit dem Erneuerbaren-Wärme-Paket will die Politik sie alle dazu bringen, auf nachhaltige Heizformen umzusteigen. Was das Hausbesitzer kostet, was Mieter tun können und für wen sich ein Umstieg überhaupt auszahlt - Krone+ rechnet nach.
„Jede neue fossile Heizung ist schlecht fürs Klima und macht uns auf Jahrzehnte abhängig“: Nach diesem Motto präsentierte Umweltministerin Leonore Gewessler am Dienstag das lang erwartete Erneuerbaren-Wärme-Paket. So weit, so nachvollziehbar - aus Klimasicht. In Zeiten, in denen viele nicht einmal die monatliche Energierechnung zahlen können, rücken Investitionen in ein vollkommen neues Heizsystem in weite Ferne.
Wer umsichtig rechnet und sich Förderungen sichert, steigt dennoch meist günstiger aus. Einkommensschwache Haushalte bekommen zudem bis zu 100 Prozent für ein neues Heizsystem vom Staat zurück. Und so viel kosten Wärmepumpe, Pellets- und Hackschnitzelheizung, Kachelofen oder Fotovoltaik - in der Anschaffung und über 20 Jahre:
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.