Meine Kinder haben den Vorteil, dass wir einen Garten haben. Dort haben wir die zwei einfach auf die Ski gestellt und ihnen das Skifahren spielerisch gelernt", erzählt Ex-Skistar Marcel Hirscher offen über seine Sprösslinge.
Einen anderen Nachwuchs will er jetzt gemeinsam mit dem Salzburger Land Tourismus fördern: Hirscher ließ sich als Testimonial einer neuen Werbekampagne engagieren. Kinder und Jugendliche sollen damit für den Wintersport begeistert werden. „Skifahren ist gesund, man ist draußen in der Natur und immer an der frischen Luft. Das müssen wir für die Zukunft erhalten“, so Hirscher.
Auch wenn der Ex-Skistar seine Kinder bereits früh auf die Bretter stellte, eine professionelle Skikarriere wünscht er sich für seinen eigenen Nachwuchs nicht: „Der Profisport ist schon ein beinhartes Geschäft. Es gibt auch viele andere tolle Sachen, die man als Beruf machen kann“, ist Hirscher überzeugt.
Für den 34-Jährigen ist dennoch wichtig, dass jeder der will, Zugang zum Wintersport haben soll. „Ich fände es eine gute Sache, wenn Eltern für die Skikarten der Kinder nichts bezahlten müssten. Ich höre immer wieder in meinem Umfeld, dass die Teuerung schon ein großes Thema ist.“ Dort sieht sich der Ex-Skistar und jetzige Skihersteller auch selbst in der Pflicht. „Vielleicht können wir künftig so eine Art Ski-Eintausch-System für Kinder etablieren.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.