Starke Ausstattung

Citroën ë-C3: Das E-Auto um 20.000 Euro kommt!

Motor
17.10.2023 18:19

Erschwingliche Elektroautos für den kleineren Geldbeutel sind noch immer Mangelware. Der VW-Konzern hat die up!-Familie eingestellt; was bleibt, ist der doch sehr einfach gestrickte Dacia Spring. In diese Marktlücke springt nun Citroën: Der ë-C3 soll bereits ab unter 20.000 Euro zu haben sein.

(Bild: kmm)

Zunächst kommt der Citroën ë-C3 im Frühjahr 2024 aber noch nicht in dieser Super-billig-Variante, sondern mit immerhin 320 Kilometer WLTP-Reichweite und 44 kWh großer Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie. Das ist vernünftig und absolut ausreichend für ein Mini-SUV für den Stadtverkehr. Hier kommt es nicht auf Mega-Reichweiten an. Man muss sich wohl damit abfinden, dass die Zeiten, als man mit einem günstigen Kleinwagen mit etwas Leidensfähigkeit auch nach Sizilien auf Urlaub fahren konnte, vorbei sind.

Der Preis ist jedenfalls heiß: Ab 23.990 Euro steht der kleine Franzose mit dem frischen Design in der Liste. Macht abzüglich Förderung 18.590 Euro, wenn sie 2024 weiterhin gewährt wird.

Umso erstaunlicher ist das aufwendige Fahrwerk des Citroën ë-C3: Es verfügt serienmäßig über Stoßdämpfer mit jeweils zwei progressiven hydraulischen Endanschlägen - das verspricht einen für diese Klasse ungewöhnlich hohen Fahrkomfort.

Nicht zuletzt weil der Kleinstromer auf einer dezidierten Elektro-Plattform aufbaut, sollen auch die Platzverhältnisse sehr gut sein, obwohl die 1,57 Meter hohe Karosserie nur 4,01 m lang und 1,76 m breit ist. In den Kofferraum passen 310 Liter Gepäck.

Ein 83 kW/113 PS starker Elektromotor beschleunigt den ë-C3 in 11 Sekunden auf Tempo 100 und dann weiter bis auf 135 km/h. Die Batterie lässt sich mit Gleichstrom in 26 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Mit Wechselstrom sind bis zu 11 kW möglich, das dauert dann knapp drei Stunden. Sollte man doch einmal längere Strecken zurücklegen wollen, hilft die neue ë-Routes-App bei der Ladeplanung.

Das Armaturenbrett erinnert an das Cockpit bei der Schwestermarke Peugeot: Der schmale Tacho sitzt oberhalb eines kleinen Lenkrades, seine digitalen Inhalte werden wie bei einem Head-up-Display eingespiegelt. Das optionale Zentraldisplay misst 10,25 Zoll. Serienmäßig ist eine Dockingstation fürs Handy, das per NFC automatisch die Fahrzeug-App startet und als Display dient, für Telefon, Radio, Navigation, Musik etc. Die Bedienung erfolgt über Lenkradtasten. Navigation mit Echtzeit-Verkehrsdaten gibt es als kostenpflichtiges Abo.

Nur zwei Ausstattungsvarianten
Bereits die Einstiegsversion YOU verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung, darunter LED-Frontscheinwerfer, Advanced-Comfort-Fahrwerk, Active Safety Brake, elektrische Außenspiegel, automatische Lichtfunktion, Einparkhilfe hinten, Tempomat, manuelle Klimaanlage und sechs Airbags.

Citroën ë-C3 - entwickelt und gebaut in Europa (Bild: Citroën)
Citroën ë-C3 - entwickelt und gebaut in Europa

Die Topversion MAX bietet unter anderem zusätzlich 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Rückleuchten, Sichtschutzverglasung hinten, Advanced-Comfort-Sitze, 60/40 umklappbare Rücksitzbank, Klimaautomatik, beheizte Außenspiegel, 3D-Navigation, kabellose Smartphone-Aufladung, Rückfahrkamera, elektrochrome Rückspiegel und elektrische Fensterheber hinten.

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(Bild: kmm)



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