Ein dramatischer Zwischenfall ereignete sich in einem privaten Jagdstüberl im Bezirk Neusiedl am See. Der Knall war in der ganzen Nachbarschaft zu hören. Bei der Reparatur eines Gewehres hatte sich ein Schuss gelöst. Ein Pensionist rief um Hilfe.
Damit hat der Waidmann gar nicht gerechnet! Daheim in seinem Jagdstüberl in Pamhagen hatte sich ein Pensionist am Dienstag zu Mittag zurückgezogen, um seine Waffe zu reparieren. Voll der Überzeugung, dass sich keine Munition mehr in dem Gewehr befindet, begann er mit der Instandsetzung.
Böse Überraschung
Was der Rentner nicht ahnte: Im Lauf war doch noch eine Schrotpatrone versteckt. Das wurde ihm zum Verhängnis. Mitten bei der Arbeit löste sich plötzlich ein Schuss und traf den Mann im linken Fuß. Der laute Knall war in der ganzen Nachbarschaft zu hören und löste sofort Besorgnis aus.
Rettung alarmiert
In der Zwischenzeit konnte der Verletzte noch selbstständig die Angehörigen verständigen. Die Rettungskette ist umgehend in Gang gesetzt worden. Rasch wurde der Patient zur Behandlung ins Spital eingeliefert: „Es handelt sich um einen glatten Durchschuss“, lautete die Diagnose. Alles Weitere war Aufgabe der Ärzte.
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