Unteroffizier N. (24) aus St. Martin im Innkreis wurde unter einem 60 Tonnen schweren „Leopard“ begraben - die Schuldfrage lastet indes nun schwer auf dem Bundesheer. In Heimatgemeinde und bei Kameraden des Verstorbenen ist Trauer groß. Mittlerweile hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Schockstarre herrscht nach dem tragischen Panzerunfall im niederösterreichischen Allentsteig. Während das heimische Bundesheer noch über die genauen Hintergründe des folgenschweren Absturzes eines „Leopard“-Kampfpanzers rätselt - der 24-jährige Unteroffizier N. aus St. Martin/Innkreis (vollständiger Name der Redaktion bekannt) wurde getötet, drei Soldaten aus Grieskirchen bzw. Wels-Land leicht verletzt - startet das zuständige Landeskriminalamt mit Ermittlungen in Richtung „fahrlässige Tötung“. Experten gehen davon aus, dass man sich nun die Ausbildung des Lenkers, etwaige Übungsprotokolle und die Aussagen der Beteiligten ganz genau anschauen und kontrollieren wird.
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