In Regau soll am Dienstagabend ein israelischer Mann offenbar eine holländische Frau mit einem Messer attackiert und dabei schwer verletzt haben. Bewaffnete Beamte mit Schusswesten hielten am Mittwochmorgen Ausschau nach dem mutmaßlichen Messerstecher. Gegen 10 Uhr vormittags konnte der Verdächtige im Innviertel nach einem Unfall schließlich gefasst werden.
Wilde Szenen sollen sich bereits Dienstagabend in Regau abgespielt haben. Ein in Deutschland lebender Israeli (26) hatte dort offenbar in einer Garage eine Holländerin (34) mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Die 34-Jährige musste notoperiert werden, sie ist mittlerweile außer Lebensgefahr.
Opfer und Täter kannten sich
Auf „Krone“-Anfrage bestätigte die Landespolizeidirektion Oberösterreich den Vorfall. Das Opfer soll auch bereits einvernommen worden sein. Opfer und mutmaßlicher Täter dürften in einer Beziehung zueinander gestanden sein, sich im Internet kennengelernt haben. Der Israeli war am Dienstag bei der Holländerin zu Besuch. Warum das Treffen derart eskalierte, ist noch unklar. Der 26-Jährige ergriff nach der Tat mit seinem Auto die Flucht.
Strommasten gerammt
Polizeihubschrauber standen bereits während der Nacht bei der Fahndung nach dem Verdächtigen im Einsatz. Der mutmaßliche Täter konnte schließlich am Mittwochvormittag im Innviertel aufgegriffen werden. Er soll in Altheim einen Unfall verursacht haben - sein Auto rammte einen Strommast. Vor der Festnahme soll der 26-Jährige noch versucht haben, sich die Kehle mit einem Messer durchzuschneiden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Spital geflogen.
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