Öffentliche Auftritte der schwedischen Prinzessin Madeleine sind, seit sie mit ihrem Mann und den Kindern in die USA gezogen ist, selten geworden. Bei der Gala der „World Childhood Foundation“ erschien sie jetzt aber gemeinsam mit ihrer Mutter Königin Silvia und ihrem Mann Chris O‘Neill.
In einer schulterfreien, nachtblauen Robe zog sie dort alle Blicke auf sich. Die Prinzessin zeigte in dem tief geschittenen Kleid ungewohnt viel Haut und Dekolleté.
Königin Silvia hingegen setzte auf hochgeschlossen und trug ein glitzerndes, smaragdgrünes Paillettenkleid.
Von Königin Silvia gegründet
Königin Silvia rief die „World Childhood Foundation“ 1999 ins Leben, um zu erreichen, dass Kinder weltweit besser vor sexuellem Missbrauch geschützt werden.
An ihrem 78. Geburtstag 2021 übergab sie die Schirmherrschaft über die Organisation ihrer jüngeren Tochter.
Umzug nach Schweden verschoben
Madeleine und der Geschäftsmann O‘Neill sind seit 2013 verheiratet.
Das Paar hat drei Kinder, Prinzessin Leonor (9), Prinz Nicolas (8) und Nesthäkchen Adrienne (5), die sie in Florida aufziehen.
Eigentlich wollte das Paar in diesem Herbst nach Schweden ziehen, um die Kinder in Stockholm einzuschulen.
Doch Chris O‘Neill soll den Umzug immer wieder hinauszögern, weil er sich in Schweden nicht ganz wohlfühlt. Zuletzt wurde der Plan ohne Erklärung auf 2024 verschoben.
Sorge um O‘Neill
Die Aufmerksamkeit, die er als Ehemann der Prinzessin in ihrer Heimat erregt, soll ihm höchst unangenehm sein. Prinzessin Birgitta, der zweitältesten Schwester von König Carl Gustaf, machte sich kürzlich richtig Sorgen um ihn.
„Ich verstehe das nicht. Wie soll er das verkraften? Madeleine ja, aber ich verstehe nicht, wie er damit zurechtkommen wird“, sagte die Prinzessin der Zeitschrift „Expressen“.
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