Die UCI hat den Mountainbike-Kalender für die Saison 2024 veröffentlicht. Die niedrige Anzahl an Downhill-Rennen stößt Gesamtweltcupsiegerin Vali Höll sauer auf. Zudem finden im kommenden Jahr in Leogang keine Cross-Country Bewerbe statt.
Die Downhill-Saison ging für Mountainbike-Ass Vali Höll erst vor kurzem sehr erfolgreich zu Ende. Nach ihrem zweiten Gesamtweltcupsieg wurde sie vor zwei Wochen in ihrer Heimat Saalbach empfangen.
Heimrennen Anfang Juni
Nun veröffentlichte die Union Cycliste Internationale (kurz UCI) den Weltcupkalender für die kommende Saison. Start für die Downhiller um Vali Höll ist am 3. Mai in Fort William (Gb). In Hölls Heimat Leogang macht der Weltcup von 7. bis 9. Juni Station. Insgesamt stehen nur sieben Weltcuprennen an. Zum Vergleich: In der Saison 2023 waren es immerhin neun Bewerbe inklusive Weltmeisterschaftsrennen. Dieser Fakt stößt bei der Weltmeisterin auf Unverständnis.
Weltcupkalender Downhill
03. - 05. Mai: Fort William (Gb)
17. - 19. Mai: Bielsko-Biala (Pol)
07. - 09. Juni: Leogang (Ö)
14. - 16. Juni: Val di Sole (Ita)
28. - 07. Juli: Haute-Savoie (Fra)
06. - 08. September: Loudenvielle (Fra)
04. - 06. Mont-Sainte-Anne (Kan)
Auf Instagram repostete sie den Beitrag der UCI und kommentierte: „7 WC Stops looks a bit sad“. Also: Sieben Weltcupstops schauen ein bisschen traurig aus. Für die 21-Jährige ist das wohl ein Schritt in die falsche Richtung, sie hätte sich mehr Rennen erhofft. Zudem fällt auf, dass für Österreichs Athletinnen Laura Stigger und Mona Mitterwallner 2024 kein Heimrennen in Leogang stattfindet, die Cross-Country-Bewerbe in Österreich wurden gestrichen. Neben den Downhill-Piloten mit den Vorjahressiegern Höll und dem Steirer Andi Kolb messen sich in Saalbach noch die Enduro-Fahrer.
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