Festival startet heute

Neue Pläne, aber kleineres Budget für Jazz&TheCity

Salzburg
19.10.2023 14:00

Heute startet das „Jazz&TheCity“. Anastasia Wolkenstein zeichnet als neue künstlerische Leiterin verantwortlich und steht gleich zu Beginn vor einer finanziellen Herausforderung.

Ich wollte schon immer einmal ein Festival leiten. Einfach, weil ich andere Menschen gerne von Musik, die mich persönlich begeistert, überzeuge,“ erzählt Anastasia Wolkenstein. Die Deutsche übernimmt heuer erstmals die künstlerische Leitung des „Jazz&TheCity“-Festivals. Für ihren neuen Job wechselte Wolkenstein die Seiten. Bisher war sie als Künstleragentin mit dem Salzburger Jazzfestival verbunden. „Wir sind zu 98 Prozent fertig mit den Vorbereitungen für die kommenden Tage. Für die restlichen zwei Prozent muss ich mir jetzt noch überlegen, wie ich die verschiedenen Konzerte anmoderiere“, scherzt Wolkenstein.

Das Marionettentheater dient den zahlreichen internationalen Jazzmusikern auch heuer wieder als Bühne (Bild: Tschepp Markus)
Das Marionettentheater dient den zahlreichen internationalen Jazzmusikern auch heuer wieder als Bühne

Der Großteil der heurigen „Jazz&TheCity“-Programmierung stammt aus der Feder der 44-Jährigen. „Definitiv beibehalten möchte ich die Bandbreite, die meine Vorgängerin Tina Heine etabliert hat. Welche Formate dann noch neu hinzukommen könnten, bestimmt der Verlauf des heurigen Festivals“, so die Deutsche.

Bereits heuer neu ist auch die Möglichkeit einer Festival-Mitgliedschaft. Exklusive Sitzplätze in der ersten Reihe, Meet&Greet-Möglichkeiten und Ermäßigungen auf andere Kulturveranstaltungen in Salzburg sind Teil des neuen Programms. So soll das Publikum direkt zu Fördermitgliedern des Salzburger Jazzfestivals gemacht werden.

Möglichst viele davon hofft man gewinnen zu können. Denn die viertägige Veranstaltungsreihe muss heuer mit einem Budget von 310.000 Euro auskommen. Das sind rund 100.000 Euro weniger als noch im vergangenen Jahr 2022. „Alle Veranstaltungen können gratis besucht werden. Es wäre schön, diesen freien Zugang zum Festival erhalten zu können“, sagt Anastasia Wolkenstein.

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