Italiens Rekordmeister Juventus Turin baut auf Talent Tarik Muharemovic! Der Klagenfurter kommt bei Juve Next Gen in der Serie C zum Einsatz, ist seit heuer Ersatz-Kapitän! Zwei bis dreimal die Woche darf der Innenverteidiger sogar mit der Kampfmannschaft mittrainieren. Da wimmelt es nur so von Stars.
Das ist echte Amore, echte Liebe! Italiens Rekordmeister Juventus Turin hat kürzlich mit dem Klagenfurter Tarik Muharemovic den noch zwei Jahre laufenden Vertrag vorzeitig um drei weitere Jahre verlängert. Also bis 2026. „Das macht mich schon stolz, wenn so ein Traditionsklub längerfristig mit mir plant.“
Der 20-jährige Innenverteidiger läuft bei Juve Next Gen in der Serie C auf. Er kam in allen sieben Partien zum Einsatz, ist heuer sogar Ersatz-Kapitän. Aktuell rangiert man auf Platz zwölf. „Es läuft noch nicht nach Wunsch, aber wir haben auch ein extrem junges Team. Ich bin einer der Ältesten. Wir müssen uns erst finden, aber es wird von Woche zu Woche besser. “
Der 1,92-m-Mann darf heuer bereits meist zwei bis dreimal bei der Kampfmannschaft mittrainieren. Da kann er Weltstars wie Adrien Rabiot, Dusan Vlahovic, Federico Chiesa, Danilo oder Filip Kostic auf die Beine schauen. Vor zwei Tagen bereitete Tarik bei einem internen Match sogar ein Tor vor. „Klar hab ich mich gefreut. Aber wichtig ist, dass ich jedes Training alles gebe.“ Kürzlich hatte ihm U-23-Boss Claudio Chiellini erklärt: „Mach nur weiter so, sei jeden Tag bereit. Deine Chance wird kommen.“ Zuletzt plauderte sogar Startrainer Massimiliano Allegri mit ihm. „Er hat mich gefragt, wie es mir geht, ob alles passt, wie ich mich fühle. Das war schon ein super Gefühl.“
Sehr gut versteht sich Tarik mit Vlahovic und Kostic. „Die sind total nett. Sie geben mit Tipps, erklären mir, was ich besser machen kann. Wir gehen sogar öfters zusammen mittagessen.
Viel vor hat Muharemovic auch noch in der U 21-EM-Qualifikation mit Bosnien. Da unterlag man am Wochenende in der Gruppe H daheim nach einer 1:0-Führung gegen Favorit Frankreich noch durch ein Tor in Minute 95 mit 1:2, ist weiter Fünfter und Gruppenletzter. Österreich ist hier Dritter. „Wir spielen nicht schlecht, scheiterten bislang an unserer Abschlussschwäche. Da müssen wir zulegen. Wir geben sicher nicht auf, können immer noch weiter kommen. Es sind ja erst drei Runden gespielt.“
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