„Blutbad aus Metall“
Schwerer Unfall in Malibu: Vier Tote und Verletzte
Am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr kam es in Malibu im Los Angeles County im US-Bundesstaat Kalifornien zu einem schweren Unfall. Der Fahrer eines Wagens war auf dem Pacific Coast Highway in mehrere geparkte Autos gekracht. Dabei kamen vier Frauen, die am Straßenrand standen, ums Leben. Zwei weitere Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Der Fahrer soll die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben und zweimal in geparkte Autos gekracht sein. Vier Frauen wurden tödlich verletzt, zwei weitere Personen unbestimmten Grades. Ein Test auf Alkohol und Drogen verlief negativ.
Fahrer festgenommen
Die Behörden untersuchen, ob sich zwei Fahrer ein illegales Rennen geliefert haben. Der Fahrer wurde noch an Ort und Stelle in Gewahrsam genommen. Es wird angenommen, dass mindestens vier Fahrzeuge an den Zusammenstößen beteiligt waren.
Jedes Mal, wenn man an einem Unfallort ankommt und Leichen findet, ist es schwer, das zu sehen.
Feuerwehrhauptfrau Sheila K. Berkoh
„Das ist hart. Es ist ein großes Blutbad, einfach nur ein Blutbad aus Metall“, gab Sheila Kelliher Berkoh, Feuerwehrhauptfrau von L.A. County, gegenüber „abc7chicago“ an. „Jedes Mal, wenn man an einem Unfallort ankommt und Leichen findet, ist es schwer, das zu sehen.“
Am Unfallort waren Leichen und stark beschädigte Fahrzeuge zu sehen. Unfälle seien auf dem Highway schon öfter passiert. Dieser sei ein beliebter Ort, um Straßenrennen auszutragen. Verschärft habe sich das Problem in den letzten Jahren.
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