Erst neun Teams sind fix für die EURO 2024 qualifiziert, aber schon jetzt tüftelt Fußball-Österreich über die Wunsch- oder Horrorgruppe für das erhoffte Sommermärchen. Derzeit sitzt die Rangnick-Truppe für die Auslosung der sechs Vierer-Gruppen am 2. Dezember in Hamburg auf dem Schleuderstuhl in Lostopf 2.
Das Quali-Finale am 16. November in Estland darf nicht zu einem reinen Schaulaufen verkommen, allerdings selbst beim erwarteten Sieg kann mit 19 Zählern sogar noch Lostopf drei blühen.
Denn für die Einteilung der vier Lostöpfe zählt rein die Qualifikation. Und da zuerst der Gruppensieg, dann die Anzahl an Punkten, dann die Tordifferenz. Weshalb beispielsweise Rumänien als aktuell Erster der Gruppe I auch mit nur zehn Punkten vor Österreich liegt. Bei den Sechser-Gruppen (H, I, J) fallen die zwei Partien gegen den Letzten aus der Wertung - so kommt jede Nation auf acht Spiele.
Neue Hierarchien
Aber klar, noch ist viel Ungewissheit dabei, wie die endgültigen Lostöpfe genau ausschauen. Denn Teams wie Israel, Kasachstan oder Moldawien könnten ihre Quali-Gruppen noch gehörig auf den Kopf stellen ...
Die möglichen Szenarien für Österreich:
Wobei sich die Hierarchien ohnehin verschieben, sollten die Türken im Topf 1 und Albanien in Topf 2 bleiben. Und wer weiß, wer über die Nations League in Topf 4 landet.
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