Traurige Gewissheit:
Hamas verbrannte autistisches israelisches Mädchen
Um die 200 Geiseln sollen sich in der Gewalt der Hamas befinden. Von besonderer Grausamkeit geprägt ist die Geschichte des zwölfjährigen autistischen Mädchens Noya Dan - sie wurde von den Terroristen beinhart verbrannt.
Als der Raketenhagel am 7. Oktober begann, versteckte sich Noya Dan bei ihrer Großmutter im Kibuz Nir Oz in der Nähe des Gaza-Streifens. Als sie Explosionen und Stimmen in dem Haus vernahm, schickte Noya ihrer Mutter eine Sprachnachricht. „Mami, ich habe Angst! Da sind Leute im Haus. Hilf mir“, hieß es darin.
„Albtraum aller Eltern“
Es sollte das letzte Lebenszeichen der Kleinen, die als gekidnappt galt, sein. Noya ist Autistin. Auf Licht, Berührungen und Geräusche reagierte sie besonders sensibel. Mit diesen Voraussetzungen müssen die Umstände eine unfassbare Qual gewesen sein.„Ich erlebe gerade den Albtraum aller Eltern“, gab Noyas Mutter Galit vor ein paar Tagen gegenüber der englischen Zeitung „The Sun“ zu. „Alle Eltern auf der Welt können unsere Schmerzen spüren.“ Sie lebte in der Hoffnung, dass die Kleine „irgendwie überleben“ würde.
Mittlerweile herrscht die traurige Gewissheit: Noya musste sterben. Sie sei verbrannt worden, gab der Staat Israel auf der Plattform X (vormals Twitter) bekannt.
Joanne K. Rowling schaltete sich ein
Die Autorin der berühmten Harry-Potter-Reihe, Joanne K. Rowling, hatte sich zuvor im Netz für die Kleine starkgemacht - sie wollte die ganze Welt von der Geschichte des Zauberlehrling-Fans in Kenntnis setzen, dessen Schicksal so schwer war.
Rowling setzt sich seit dem brutalen Überfall der Hamas immer wieder für Israel ein und verurteilt die Gräueltaten der Terroristen auf das Schärfste.
Hamas verschleppte Kinder
Unterstützt von einem Hagel Tausender Raketen waren Hamas-Kämpfer aus dem blockierten Gazastreifen am 7. Oktober in nahe gelegene israelische Städte eingedrungen. Dabei töteten sie mehrere Menschen und verschleppten Soldaten und Zivilisten, darunter auch Kinder, in den Gazastreifen.
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