Nach seiner unheimlichen Verletzungsserie ist Ländle-Judoka Laurin Böhler nun schon ein ganzes Jahr verletzungsfrei. „Teilweise bin ich sogar schon schmerzfrei“, freut sich der 28-Jährige, der bei der EM in Montpellier Anfang August auch wieder in den Kampf um ein Olympia-Ticket eingreifen will.
Vorigen Samstag holten sich Lubjana-Francesca „Lulu“ Piovesana und ihr Lebensgefährte Laurin Böhler Gold bei den Judo-Staatsmeisterschaften in Eferding. „In meiner Gewichtsklasse gab es nur drei Teilnehmer. Ein Trauerspiel“, zeigte sich der Schwarzacher enttäuscht.
Ohne Gepäck in Kroatien
Diese Woche stand dann ein Trainingslager in Split (Kro) am Programm - bei dem die beiden ohne Gepäck ankamen, nachdem es bei einem halbstündigen Stopover in Frankfurt verloren gegangen war. „So musste wir zuerst einmal einkaufen gehen“, verrät der 28-Jährige, der sich aktuell auf die EM vorbereitet, die von 3. bis 5. November im französischen Montpellier ansteht.
Gute Chancen für Lulu
Dort will Böhler auch im Kampf ums Olympiaticket punkten. „Die Chance auf Paris lebt auf jeden Fall. Bei dem Punktesystem, das über die Teilnahme entscheidet, zählen die Platzierungen bei EM und WM am meisten“, erklärt Laurin, der aktuell in Österreich weltranglistentechnisch etwas im Schatten von Aaron Fara steht. „Sollte ich es bei der EM unter die Top-7 schaffen, bin ich wieder voll im Rennen.“ Gute Karten im Rennen ums Olympia-Ticket hat Lulu. „Ihr fünfter Platz bei der WM war da Gold wert“, weiß Böhler.
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