Der Marokkaner Noussair Mazraoui bleibt nach dem Wirbel um einen pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag im Bayern-München-Kader. Laut dem deutschen Fußball-Meister bedauert der Außenverteidiger „Irritationen“. Er verurteile „jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation“, sagte Mazraoui in einer Mitteilung vom Freitag. Der 25-Jährige hatte in den sozialen Netzwerken ein Video verbreitet, in dem den Palästinensern im Konflikt mit Israel ein Sieg gewünscht wird.
„Noussair Mazraoui hat uns glaubwürdig versichert, dass er als friedliebender Mensch Terror und Krieg entschieden ablehnt. Er bedauert es, wenn seine Posts zu Irritationen geführt haben“, sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.
Mazraoui fehlt verletzt
„Der FC Bayern verurteilt den Angriff der Hamas auf Israel.“ Am Samstag gegen den FSV Mainz 05 fehlt der Außenverteidiger dem Team des österreichischen Nationalspielers Konrad Laimer aber verletzt.
Glück für Marokkaner. Er muss mit keinen Konsequenzen mehr rechnen. Anders gehandhabt wurde das bekanntlich bei Bundesliga-Konkurrenzt Mainz 05. Nach einem ebenso kritischen Beitrag in den sozialen Medien über den Krieg in Israel wurde Anwar El Ghazi bei Mainz freigestellt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.