Verona Pooth bezeichnet sich selbst als „Supermilf“ - und schreckt auch mit 55 Jahren nicht vor freizügigen Outfits und Bikinifotos zurück. Trotzdem hat der „Playboy“ sich schon lange nicht mehr gemeldet.
Wie die deutsche TV-Ikone jetzt in einem Interview mit der „Gala“ verriet, rief das deutsche Herrenmagazin früher ständig bei ihr an.
Die hätten „bestimmt schon 636 Mal angerufen“, überreden habe sie sich aber trotz angebotener „sechsstellige Summen“ bisher nie lassen.
Ganz ausschließen will sie aber nicht, dass sie ihre Meinung doch noch einmal ändert. Sie lebe nach dem Motto: „Sag niemals nie.“
Nie zu alt
Und dass man nie zu alt dafür wird, hat gerade erst die Entertainerin Désirée Nick bewiesen, die mit 66 Jahren für den „Playboy“ die Hüllen fallen ließ.
Vorerst andere Pläne
Doch zuerst hat Pooth gemeinsam mit ihrem Mann Franjo andere Pläne, sagte sie der „Gala“: „Unser gemeinsamer Traum ist es, nach Los Angeles zu ziehen, uns dort ein Haus zu kaufen. Malibu gefällt uns sehr gut, ich mag den Lifestyle: Jeans, Flipflops, lange Spaziergänge an einem wunderschönen Strand.“
Jetzt, in ihrer Lebensmitte, denke sie aber auch über politisches Engagement nach: „Ich überlege tatsächlich, mich in Zukunft mehr der Politik zu widmen. Mein Traum wäre es, eine Talksendung ,Pooths Polittalk‘ zu moderieren. Ich sehe mich schon in der Position der Frauenrechtlerin. Ich glaube, da könnte ich eine ganze Menge bewirken.“
Am 18. Oktober ist Pooths Frauen-Ratgeber „Die Supermilf“ erschienen. Gleich zu Beginn deutet Pooth dabei die aus der Pornografie stammende Abkürzung „Milf“ („Mother i‘d like to fuck“) um zur „Mitten Im Leben Frau“.
„In zehn Schritten zur heißen Schnitte“
Es geht um die Herausforderungen der zweiten Lebenshälfte: „Wie bleibe ich attraktiv, gesund, erfolgreich und fit?“
„Tipps und Tricks, mit deren Hilfe jede Frau selbst in zehn Kapiteln zur heißen Schnitte in der Lebensmitte werden kann“, heißt es in der Werbung.
„Ein Must-Read für alle Frauen, die der Menopause und ihren Begleiterscheinungen mit sehr viel Leichtigkeit in den Hintern treten wollen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.