Die Bandscheiben machen Austri Lustenaus Abwehrchef Matthias Maak einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Operiert wird er Ende Oktober, den Rest des Jahres kann er nicht mehr spielen. Ein weiterer Dämpfer für den Ländle-Klub.
Schon länger plagen Matthias Maak die Bandscheiben. Zuletzt versuchte es der Kapitän mit Infiltrationen, um die Schmerzen zu lindern. Doch jetzt ist klar: Eine Operation ist unumgänglich. Damit fällt der 31-jährige gebürtige Steirer, der bisher 87 Spiele für Lustenau bestritt, bis Ende des Jahres aus. Der voraussichtliche OP-Termin wurde für Ende Oktober in Innsbruck fixiert.
Fix ist, dass Pius Grabher die Kapitänsbinde übernimmt. „Wie es aussieht, wird Matthias in der Wintervorbereitung Anfang Jänner wieder dabei sein“, hofft Trainer Markus Mader auf ein rasches Comeback. Der Ausfall reiht sich fast nahtlos in die bisher alles andere als gelungene Saison der Austria ein. Lustenau muss damit für den Rest der Herbstsaison auf ein großes Stück Routine verzichten.
Das macht es für die Abwehr, die in zehn Spielen 24 Gegentreffer kassierte, nicht einfacher. Mit Leo Mätzler (21), Darijo Grujcic (24) und Boris Moltenis (24) stehen noch drei junge Innenverteidiger zur Verfügung. In der Offensive hingegen ist Lukas Fridrikas wieder spieltauglich und wird morgen bei BW Linz auch zum Einsatz kommen.
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