In der Josefstadt herrscht Aufregung: Wegen einiger Baustellen und klimafitten Straßen wird die Parkplatzsuche dort mittlerweile zur Odyssee
Nach dem „Krone“-Bericht, dass in der Bernardgasse in Neubau künftig 145 Parkplätze wegfallen, gibt es jetzt auch bei den Autofahrern in der Josefstadt mächtigen Ärger. Klimafitte Straßen und mehrere Baustellen haben im flächenmäßig kleinsten Bezirk der Stadt dafür gesorgt, dass die Stellplätze für Autos ziemlich rar geworden sind.
Es ist wirklich schon schlimm geworden. Oft suche ich nach der Arbeit bis zu einer Dreiviertelstunde nach einem freien Parkplatz. Autofahrer sind hier schon Bürger zweiter Klasse!
Sarah Ducellari
Besonders im Grätzel rund um die Pfeilgasse und der Stolzenthalergasse gebe es seit ein paar Monaten kaum mehr freie Parkplätze.
Anrainerin Sarah Ducellari ist verzweifelt. „Es ist wirklich schon schlimm geworden. Oft suche ich nach der Arbeit bis zu einer Dreiviertelstunde nach einem freien Parkplatz. Autofahrer sind hier schon Bürger zweiter Klasse!“, so die 30-Jährige erbost.
Parkgaragen als Alternative wären zudem auch keine Option. 200 Euro für einen Stellplatz im Monat seien schließlich viel zu teuer. Das Büro von Josefstadt-Bezirksvorsteher Martin Fabisch (Grüne) ließ eine Anfrage der „Krone“ unbeantwortet.
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