Adabei in München

Manfred Baumanns Reise als Geschichtenerzähler

Manfred Baumann und seine Ehefrau Nelly bei der Eröffnung ihrer Ausstellung „Face to Face“.

(Bild: Armin Fauland)

Einen Abend lang begleitete die „Krone“ den österreichischen Star-Fotografen Manfred Baumann und seine Ehefrau Nelly - in München. Dort, wo er eine Ausstellung eröffnete, die Prominenten sich dabei die Klinke in die Hand gaben und er von den Gästen geradezu frenetisch gefeiert wurde. Ein Backstage-Report: 

Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Österreicher im eigenen Land zwar respektable Wertschätzung erfährt, aber sobald er ins Ausland kommt, wird er regelrecht gefeiert. So geschehen, als ADABEI den Wiener Star-Fotografen Manfred Baumann nach München begleiten durfte. Und zwar mit exklusiven Einblicken hinter die Kulissen bei der Eröffnung seiner Ausstellung „Face To Face“ in der Leica-Galerie, nur einen Steinwurf vom berühmten Hotel Bayerischer Hof entfernt.

Blanco und Logan streuten Rosen
Gemeinsam mit seiner Gattin Nelly, die nicht nur seit 25 Jahren die Frau an seiner Seite ist, sondern das Make Up aller Foto-Shootings schupft, checkte er bei Galerie-Chef Stefan Huber ein. Eine kurze Besprechung über den Ablauf des Abends - und ein bisserl Kamera-Fachsimpelei - später, öffneten sich die Pforten. Als einer der ersten Gäste kreuzte nicht nur Song-Contest-Star Johnny Logan, sondern auch Schlager-Legende Roberto Blanco auf. Der mischte gleich mal mit viel guter Laune und einer Lobeshymne auf Baumann den Laden auf: „Es ist exklusiver Ort, mit exklusiven VIP- und Akt-Bildern von Manfred. Perfekt. Darüber hinaus kann ich nur sagen, dass er für mich nicht nur ein echter Meister seines Faches, sondern auch ein toller Mensch ist.“ Damit stieß er ins selbe Horn wie Logan und beide Herren zauberten damit dem bescheidenen Fotografen fast schon ein bisserl die Schamesröte ins Gesicht - während nahezu in einer Tour Autogramme gab und Selfies gemeinsam mit Fans seiner Fotokünste machte.

+4

Fotos

„Ich werde nie vergessen, als Manfred mein Porträtfoto gemacht hat. Er hat das innerhalb von 30 Sekunden erledigt. Das war ganz nach meinem Geschmack“, lächelte Schauspieler Sky du Mont. Gemeinsam mit seiner Partnerin, der ORF-Moderatorin und Journalistin Julia Schütze war er extra aus St. Pölten angereist, „Für den Manfred, sehr gerne.“

Die „Schuh des Manitu“-Crew
Übrigens, mit du Mont war nicht der einzige Star aus Bully Herbigs Kult-Streifen „Der Schuh des Manitu“ in der Galerie zur Besichtigung der imposanten Prominenten- und Akt-Bilder dabei. Auch Rick Kavanian, ein gebürtiger Münchener, gab sich ein Stelldichein, hatte er doch auch eine der kürzesten Anreisen. „Mich fasziniert an Manfred, dass er mit seinen Bildern wie ein Geschichtenerzähler agiert. Man findet zu ihm sofort Vertrauen, wenn man bei ihm vor der Kamera steht“, so der Schauspieler und Komiker. Er selbst würde auch gerne besser fotografieren können, wie er im „Krone“-Talk verriet, „Aber über einen Fotokurs, den ich mit 15 Jahren tatsächlich absolviert habe, geht es bei mir nicht hinaus.“

Nächste VIP-Fotoshootings, dann Boston
Spät am Abend war dann irgendwann auch das letzte Gespräch für Manfred Baumann mit den Besuchern geführt und der Fotokünstler glücklich: „Bald stellen wir in Boston und Portugal aus, dazwischen sind wir wieder in Los Angeles.“ Um auch dann wieder zahlreiche Prominente mit seiner Art der Geschichtenerzählung in den Bann zu ziehen.