Gaunern aufgesessen ist eine Tiroler Speditionsfirma, die ein polnisches Unternehmen mit dem Transport von Kupferkathoden nach Norditalien betraut hatte.
25 Tonnen Kupferkathoden aus dem Raum Kufstein hätte das polnische Unternehmen am Donnerstag transportieren sollen. Nach Hinweisen einer befreundeten polnischen Speditionsfirma, dass das beauftragte Unternehmen schon mehrere Lkw-Ladungen veruntreut hätte, erfuhr die Tiroler Firma, dass die Ladung nicht am Ziel ankam. Ein Unfall oder eine Verspätung konnten ausgeschlossen werden.
Auch Bundeskriminalamt ermittelt
Der Tiroler Firma entstand ein Schaden im niedrigen sechsstelligen Eurobereich. Er ist nur zum Teil durch eine Versicherung gedeckt. Die Polizei ermittelt zusammen mit dem Landeskriminalamt Tirol und dem Bundeskriminalamt.
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