Sensationeller Erfolg für den erst 31-jährigen Schriftsteller aus Wien: Tonio Schachinger wurde diese Woche in Frankfurt für seinen Roman „Echtzeitalter“ mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet!
Dotiert ist der wichtigste Literaturpreis im deutschsprachigen Raum immerhin mit 25.000 Euro. Der Roman des Jahres „Echtzeitalter“ ist eine Art „Schüler Gerber 2.0“. Der junge Till spielt sich von der Autorität eines Internatslehrers als Meister eines Online-Strategie-Games frei. In dem Buch verarbeitet Schachinger seine eigene Schulzeit im Internat Theresianum, einer der berühmtesten Schulen der Stadt.
Unser Wiener der Woche kam 1992 als Sohn eines österreichischen Diplomaten und einer mexikanisch-ecuadorianischen Künstlerin in Neu-Delhi (Indien) auf die Welt, lebt und arbeitet in der Bundeshauptstadt. Schachinger ist erst der dritte Österreicher in der Geschichte des Deutschen Buchpreis, dem diese Ehre zu teil wird. Wir gratulieren!
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