Warum stand der 26-jährige Israeli Ariel G. aus München am Dienstagabend plötzlich vor der Tür seiner Internetbekanntschaft aus Regau? Und warum hatte der Mann ein Messer dabei, attackierte damit sofort sein 34-jähriges Opfer und hielt die Frau mehrere Stunden in ihrer eigenen Wohnung gefangen? Diese und weitere Fragen sind nach der Messerattacke noch völlig ungeklärt.
Denn der mutmaßliche Täter – er hatte sein Opfer bei einem Fluchtversuch mit dem Messer am Hals verletzt – konnte noch nicht einvernommen werden, wie die Staatsanwaltschaft Wels auf „Krone“-Anfrage bekannt gab. Der Israeli war auf seiner Flucht vor der Polizei nicht nur gegen einen Strommast, der mitten auf einem Feld stand, gekracht, sondern verletzte sich vor der Festnahme durch die Polizei selbst schwer. Ariel G. musste in ein Krankenhaus gebracht werden und wurde dort bereits operiert.
U-Haft bestätigt
„Aufgrund seiner selbst zugefügten Verletzungen kann er im Moment schlecht sprechen“, erklärt Silke Enzlmüller, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wels. Das hielt den Haftrichter aber nicht davon ab, die beantragte Untersuchungshaft zu bestätigen. Im Moment liegt der 26-Jährige noch im Spital, sein Krankenzimmer wird von Justizwachebeamten bewacht.
Sobald er verlegungsfähig ist, soll Ariel G. in die Justizanstalt gebracht werden und zu der Messerattacke einvernommen werden. Dann wird sich hoffentlich auch klären, warum das erste persönliche Treffen der beiden derart eskalierte.
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