Krieg in Nahost

Berlin: Tausende bei Demonstration für Israel

Der Krieg im Nahen Osten droht weiter zu eskalieren. Israels Armee hat angekündigt, die Luftangriffe auf den Gazastreifen verstärken zu wollen. Auch im Westjordanland gibt es Kämpfe und nun warnt Israel auch den Libanon und die dortige Hisbollah-Miliz, die seit den Massakern am 7. Oktober in israelischen Grenzorten im Süden des Landes durch die islamistische Hamas den Norden des Landes mit Raketen angreift. Lesen Sie hier wichtigsten Entwicklungen des Tages im Überblick.

• Tausende Menschen haben am Sonntag bei einer Großkundgebung in Berlin gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel demonstriert (siehe Video oben).

• Der Iran warnt die USA und Israel als deren „Handlanger“ davor, dass die Lage im gesamten Nahen Osten „außer Kontrolle“ geraten könnte. Sollten die „Verbrechen gegen die Menschlichkeit und der Völkermord im Gazastreifen“ nicht enden, sei „alles möglich“ erklärte Außenminister Hossein Amirabdollahian.

• Die israelische Armee ruft die noch im Norden des Gazastreifens verbliebenen Menschen mit Flugblättern zur Flucht in den Süden auf. Allerdings ist zuletzt auch der Süden - vor allem die Stadt Rafah - heftig bombardiert worden.

• Mitten in den Planungen der USA für eine Verstärkung ihrer Militärpräsenz im Nahen Osten soll es im Westen des Iraks einen Raketenangriff auf einen US-Stützpunkt in der Provinz Anbar gegeben haben.

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Fotos

Die brutalen Angriffe der Hamas und der folgende Krieg sind das jüngste traurige Kapitel in dem jahrzehntealten Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Lesen Sie hier eine Chronologie der blutigen Ereignisse.