Die Maßnahmen gelten erstmals am 4. November - und sollen dem Stauchaos rund um die Groß-Baustelle auf der Tauernautobahn entgegenwirken. Lückenlose Überwachungen wird es nicht geben. . .
Ist das der Ausweg aus dem Verkehrsdilemma rund um die Groß-Baustelle auf der Tauernautobahn (A10)? Bei einem Krisengipfel zwischen den Ortschefs der staugeplagten Salzburger Gemeinden, Verkehrslandesrat Stefan Schnöll, Ministerin Leonore Gewessler und Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl einigte man sich auf konkrete Maßnahmen – die „Krone“ berichtete. Zentraler Punkt: Nach langem Hin und Her gibt es künftig entlang der Baustelle auf der A10 doch Abfahrtssperren. Die Asfinag übernimmt hierfür die Kosten, kümmert sich auch um die Kontrollen. Diese werden allerdings nicht lückenlos erfolgen. „Bedarfsweise“ werde man die Sperren überwachen, heißt es. Immerhin: „Wir stehen zu unserer Zusage, die Abfahrtssperren organisatorisch durchzuführen und Kontrollen sicherzustellen“, sagt Asfinag-Vorstand Hufnagl.
In den vom Stau besonders stark betroffenen Gemeinden ist die Erleichterung spürbar. Kuchls Ortchef Thomas Freylinger: „Die Maßnahmen sind ein erster Schritt in die richtige Richtung.“
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