In den vergangenen Monaten hat es in Kärnten eine ganze Serie an Bombendrohungen in Schulen gegeben: Die Gebäude mussten geräumt, Tausende Jugendliche und Lehrer in Sicherheit gebracht werden. Jetzt aber ist Schluss mit lustig - denn in Klagenfurt sind die ersten Täter strafrechtlich verurteilt worden!
„Bombe zümbet (sic!) am 27. März“, hatten unbekannte Täter mit Rechtschreibfehler auf die Klo-Wand einer Kärntner Schule geschmiert. Die Direktion reagierte rasch: Das Gebäude wurde geräumt, die Polizei rückte samt Sprengstoffexperten und Hunden an. Wenn sich die Täter allerdings erhofft hatten, durch diese Aktion einen früheren Schulschluss zu bewirken, hatten sie sich getäuscht.
Denn nach stundenlangem Warten im Freien wurde der Unterricht ganz normal wieder fortgesetzt. „Das haben wir alles nicht bedacht“, erklärten die zwei Jugendlichen mit gesenkten Köpfen. Und erzählen, wie es zu der Bombenbotschaft gekommen ist.
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