Rebecca Loos, die Ex-Geliebte von David Beckham, ist empört, dass er in der Netflix-Serie über sein Leben, erstens überhaupt über ihre Affäre spricht, und zweitens keine Verantwortung übernimmt, sondern sich als armes Opfer präsentiert.
Die heute 47-jährige Ex-Assistentin des Fußball-Stars kann laut „Daily Mail“ nur den Kopf darüber schütteln, wie er in der Doku darüber spricht.
Ohne sich direkt auf die Liaison zu beziehen oder eine Schuld einzugestehen, erzählt der 48-jährige Beckham lediglich davon, wie „schrecklich all die Geschichten“ über ihn damals waren. Sie hätten ihm „jeden Tag ein Übelkeitsgefühl bereitet“.
„Er muss Verantwortung übernehmen“
Die mittlerweile in Norwegen verheiratete Yoga-Lehrerin ärgert das. Er sei nur „der Arme“, schimpft sie in der „Daily Mail“ und verlangt: „Er muss Verantwortung übernehmen.“
Zum Beispiel dafür, dass er anzügliche SMS-Nachrichten, die sie sich geschickt haben, herumgezeigt hat.
Besonders verletzend war für sie: Sie erfuhr von Beckhams Bodyguard, dass er die Nachrichten seinen Kumpeln auf einer Nachtclub-Tour zeigte und alle darüber gelacht haben.
„Ich war sehr verletzt und dieser Schmerz hat mich dazu gebracht, laisser-faire zu werden und mich nicht darum zu scheren, dieses große Geheimnis für ihn zu bewahren, wenn er mich so behandelt“, sagte sie der „Mail on Sunday“.
Mit Model erwischt
Ebenfalls nicht überwunden hat das in Spanien geborene, ehemalige niederländische Glamour-Model, das 2003 für die Beckhams als persönliche Assistentin gearbeitet hat, dass sie den Fußballer während ihrer Affäre einmal mit einem anderen Model erwischt hat.
In flagranti sozusagen. Im September 2003 seien sie in einer exklusiven Gegend von Madrid bei einer Party des brasilianischen Kickers Ronaldo gewesen.
„Es gab wunderbares Essen, eine Samba-Band aus Brasilien und fließenden Champagner“, erinnert sich Loos. Aber Beckham habe sich dort an ein spanisches Model herangemacht, was „weh tat“.
Ihr Handy klingelte damals plötzlich und Beckhams Frau Victoria Beckham sei drangewesen und verlangte, dass Loos nach ihm suche.
„Sie war verärgert, weil sie David anrief und er nicht antwortete“, so Loos. „Ich sagte, ich wüsste nicht, wo er ist … Und sie sagte: ‚Legen Sie nicht auf, gehen Sie und suchen Sie ihn.‘
Aus Schlafzimmer geholt
„Ich sagte: ,Okay …' Es ist also etwas umständlich. Ich ging ins Haus und die Treppe hinauf und sah Davids zwei Leibwächter vor einer Tür.“
Denen sagte sie, dass Victoria dran sei. Einer der Securitys hätte Beckham dann aus einem Schlafzimmer geholt.
Durch die Türe habe sie gesehen, dass darin das Model auf dem Bett lag. „Ich war so verletzt“, erinnert sie sich. „Es war einfach dieses schreckliche Gefühl und ich dachte mir: ‚Du dummer Idiot‘.“
Wenn sie jetzt an alles zurückdenkt, sagt sie über ihre Liebelei: „Er gab mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, aber ich wollte nie, dass er seine Frau verlässt und mit mir zusammenkommt. Nachdem ich erfahren hatte, wie er war, wollte ich sowieso nie mit so jemandem zusammen sein.“
Er gab mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, aber ich wollte nie, dass er seine Frau verlässt und mit mir zusammenkommt. Nachdem ich erfahren hatte, wie er war, wollte ich sowieso nie mit so jemandem zusammen sein.
Rebecca Loos über David Beckham
Die Wochenzeitung „News of the World“ hatte 2004 die viermonatige Affäre der Diplomatentochter enthüllt.
Loos selbst bestätigte die Affäre damals auch im britischen Fernsehen und beschrieb Beckham als „erstaunlichen Liebhaber“.
David Beckham bestritt die Affäre stets, Victoria hielt eisern zu ihm, erklärte, sie lasse sich ihre Ehe nicht zerstören. Auch nach den neuesten Enthüllungen zeigt sich das Paar als unerschütterliche Einheit.
Die Beckhams sind seit 1999 verheiratet und haben drei erwachsene Söhne und eine zwölfjährige Tochter.
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