Erfolgshungrig. Akribisch. Jung. Attribute, die einige Fußball-Trainer im Burgenland beschreibt - und verbindet. Die „Generation Nagelsmann“ - voller Laptop-Coaches und Analysten - ist im Vormarsch. Die „Krone“ nahm die heißesten rot-goldenen Aktien für die Zukunft unter die Lupe.
Bernd Eibler (29): In jungen Jahren lebte er schon den „amerikanischen Traum“, fungierte im Team vom heutigen Salzburg-Coach Gerhard Struber als sein „Co“ bei den New York Red Bulls. Davor machte der Sigleßer erste Schritte beim SV Mattersburg, ebenfalls als Co-Trainer und Video-Analyst. Nach seinem Aus im „Big Apple“ blieb er im Bullen-Stall, betreut aktuell Liefering in der 2. Liga - erneut als „Co“. Es ist kein Geheimnis, dass der „Lehrling“ auch irgendwann der „Meister“ sein will - und somit Headcoach!
Daniel Seper (33): Der Oberwarter machte seine ersten Schritte als Trainer in der Jugend des Sportclubs. Mit harter Arbeit und Beharrlichkeit schaffte er dann den Sprung zu Rapid. Dazwischen streute er noch ein Studium in Düsseldorf (D) ein - Spielanalyse und Scouting. Bei „Grün-Weiß“ war er anfangs Video-Analyst und stieg in weiterer Folge (seit März) zum „Co“ von „Zoki“ Barisic in der Bundesliga auf. Der beinharte Verteidiger kam als Kicker viel über Physis und Athletik - ein Bereich, den er auch in Hütteldorf über hat.
Christoph Witamwas (36): Drei Jahre coachte er in Burgenlands AKA, ehe er im letzten Sommer zur Austria übersiedelte. Dort betreut er aktuell die U18 der Jung-Veilchen. Der gebürtige Stremer war auch zwei Jahre beim Frauen Nationalteam (Co-Trainer und Spiel-Analyst) dabei - unter anderem beim Viertelfinal-Einzug bei der EM 2022.
Patrick Tölly (26): Der jüngste in der Riege. Aber immerhin hat der „Jungspund“ schon den Burgenlandliga-Meistertitel mit Oberwart in seiner Vita verankert. Nach dem Aufstieg war aber Schluss, die Ostliga war ihm nicht vergönnt. Noch. Er steht nämlich schon am Zettel einiger Klubs, trainiert aktuell Hartbergs U16.
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